Die physiologische Wirkung der SIGTON®
Durch das Liegen auf heute üblichen Schlafunterlagen wird auf manche Körperzonen ein zu großer Druck ausgeübt, so dass auch nachts die Gefäßfunktionen eingeschränkt werden. Auch wenn Sie ergonomisch richtig liegen, heißt das noch lange nicht, dass Ihr Schlafsystem auch gefäßphysiologisch optimal ist.
Gefäßphysiologisch bedeutet: Wirkung auf Blut- und Lymphgefäße. Im Wasser und teilweise auch bei sportlicher Betätigung wirkt auf unsere Blut- und Lymphgefäße annähernd der Idealdruck, so dass sich ein Eigentonus der Gefäße einstellt, bei dem wichtige Stoffwechselprozesse einfach viel besser ablaufen können.
Anders ausgedrückt ist die menschliche Zelle, wenn der Idealdruck auf sie einwirkt, in der Lage, Nährstoffe ins Zellinnere aufzunehmen und die Endprodukte ihres Stoffwechsels (den Zellmüll) nach außen zu entsorgen. Blut- und Lymphgefäßsystem sind die Spediteure für Zellnahrung und Abfallprodukte. Außerdem sind entspannte Gefäßwände des Blut- und Lymphsystems notwendig, um den optimalen Austausch von weißen Blutkörperchen und Lymphflüssigkeit zu ermöglichen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass unter anderen Bedingungen, die den Druck auf die beiden Gefäßsysteme zu groß werden lassen, Stoffwechselprobleme auftreten können, indem der Austausch von Blut und Lymphe über die Zell- und Gefäßwände nicht mehr optimal stattfinden kann. So leidet der (Primär-)Stoffwechsel von Körperzellen: Schlechte Sauerstoff- und Nahrungszufuhr mit ungenügendem Abtransport des „Hausmülls“.
Die Konsequenzen: Stärkere morgendliche Verspannungen und Schmerzen, die sich oft nach einer kurzen Phase der Bewegung bessern. Bewegungsenergie fördert den Eigentonus der Gefäßsysteme und führt zu einer besseren Durchblutung und Durchlymphung – daher die Besserung. Bei einer Überbeanspruchung der verspannten Muskulatur jedoch verstärkt sich die Verkrampfungstendenz der Muskeln und damit auch der Schmerz, Verschlackung der Gewebe und vieles mehr).
Wenn man um diesen Sachverhalt weiß, muss man sich folgende Frage stellen:
Gibt es eine Liegeunterlage (Matratze), welche dem menschlichen Körper im Liegen ähnliche Druckverhältnisse auf die Gefäßsysteme bietet wie das Wasser oder die Bewegung in nicht liegender Position?
Eigentlich hat man dieses Problem schon vor Jahrzehnten in Form von Antidekubitus-Matratzen (gegen Wundliegen), die Entwicklung von Wasserbetten, Vielzonenmatratzen usw. und z.B. therapeutisch umgesetzt durch Venenstützstrümpfe, welche durch eine Veränderung des auf das Gefäßsystem von Blut und Lymphe einwirkenden Druckes Abflussstauungen zu beheben versucht.
Betrachten wir jedoch die Vielfalt der Matratzen, Betten und ergonomisch geformten Kopfkissen sowie die dazugehörige Werbung, so stellen wir fest, dass die Industrie heute fast alles weiß über die Erfordernisse der Ergonomie (körpergerechtes Liegen), jedoch den gefäßphysiologischen Wirkungen einer Liegeunterlage wenig Beachtung schenkt.
Erfahrene Therapeuten berichten, dass die von ihren Patienten verwendeten Matratzen die Gefäßphysiologie häufig mehr oder weniger stark behindern (selbst teure Spezialmatratzen konnten nicht zur gewünschten Verbesserung der Beschwerden führen). Dagegen werden mit dem SIGTON® – Schlaf- und Gesundheitssysteme außergewöhnliche Erfolge durch die Anregung des Blut- und Lymphflusses während des Liegens und des Schlafs erzielt.
Ein großer Teil der Nutzer des SIGTON® – Schlaf- und Gesundheitssystems waren von Schmerzen in verschiedenen Körperbereichen geplagt. Durch Empfehlungen von unseren Kunden, Ärzten und Therapeuten haben Sie zu uns gefunden. Bei fast allen hatte sich durch das Liegen auf SIGTON® eine Besserung und Linderung der Beschwerden ergeben.